Podiumsdiskussion: Grenzenlos anschlussfähig oder Profilverlust einer neuen Profession?

Mit wichtigen Vertretern des Roundtable der Coachingverbände (RTC), dem überverbandlichen Forum, in dem 17 Coachingverbände sich gemeinsam für die Professionalisierung von Coaching engagieren, wollen wir die Chancen und Gefahren eines grenzenlosen Coachings diskutieren:

Die Erfolgsgeschichte des Coaching von einem geheimnisumwoben Beratungsformat für Top-Manager zu einem äußerst populären Beratungsangebot hat auch damit zu tun, dass Coaching auf immer mehr Beratungskontexte zugreift. Thematisch – von den Lebensfragen des Einzelnen bis zu Strategiegefragen eines Unternehmens, in den Settings –von der Einzelberatung bis zur Arbeit mit großen Gruppen in der Organisationsentwicklung. Was bedeutet diese scheinbar grenzenlose Einsatzmöglichkeit von Coaching für die Profilbildung einer neuen Profession?

Die Etablierung von Coaching ist zugleich ein globales Phänomen. Wir wollen einen Blick über den nationalen Tellerrand werfen und fragen, in wieweit sich unterschiedliche Coaching-Verständnisse in den verschiedenen Ländern feststellen lassen oder ob sich im Coaching als einem „Kind des neoliberalen Zeitgeistes“ kulturelle Unterschiede nivellieren?

Mit:

Lutz Salomon

Lutz Salamon
Gründungsmitglied des DCV, Sprecher des Roundtable der Coachingverbände (RTC)

Michael Tomaschek

Mag. Michael Tomaschek
Initiator und Obmann des österreichischen Coaching-Dachverbandes ACC

GeertjeTutschka

Dr. Geertje Tutschka
Präsidentin der International Coach Federation Deutschland


Moderation:

Dr. Beate Fietze
artop GmbH,
wissenschaftliche Beirätin des
Roundtable der Coachingverbände (RTC), Mitherausgeberin der Zeitschrift OSC